Vera Novelli          Journalistin - Autorin
Maria ...
(erschienen in der Ausgabe Dezember 2011)


Betrachten wir das Leben der Frau Maria, über das die Bibel so spärlich Auskunft gibt, entdecken wir eine wunderbare Frau, deren Vorbild leuchtender, wärmender und „lieblicher“ ist als jedes noch so geniale Kunstwerk.
Ochs und Esel
(erschienen in der Ausgabe Dezember 2011)

Vielleicht lieben die Menschen ihren Ochs und Esel in der Krippe auch deshalb, weil sie mit ihnenidentifizieren: das Leben verlangt oft Dienen, Geduld und Ausdauer.
Die Sache mit dem Schmetterling
(erschienen in der Ausgabe Januar 2010)

Wir können Uhren verstellen, Sanduhren tausendmal klammheimlich umdrehen, damit es wieder zu rieseln beginnt. Irgendwann ist unsere Uhr abgelaufen. Zum Glück wissen wir es nicht so genau, wann. Meistens.
Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab ...?
(erschienen in der Ausgabe Dezember 2009)

Heute ist Schenken auch schwer. Nicht weil wir
nicht haben, sondern wegen des Gegenteils. Wir haben meist alle alles und davon viel zu viel.
Keine sehr schöne Lösung, aber tausendmal besser als Krieg
(erschienen in der Ausgabe November 2009)

Als die Mauer fiel, war ich schwanger. Mein Kind kam im Juni. Ein Monat zuvor starb meine geliebte Oma. Ich weinte. Das Leben geht weiter. Die Freiheit ist süß und schmeckt nach Milka. Aber die Angst, die Angst von damals, lässt uns nie mehr los. Möge mein Kind immer in Freiheit leben.
Trostbild des Kreuzes
(erschienen in der Ausgabe September 2009)

Glückselige Augenblicke können uns darüber hinweg täuschen, dass das Glück und das Leben „ewig“ sind. Erfolg, Macht, Schönheit und vor allem Liebe lassen die Illusion wachsen, dass der Sinn des Lebens das Leben in
dieser Welt selbst ist.
Auswahl meiner Beiträge in "das zeichen", Monatszeitschrift der Pallottiner
Jetzt kann ich mich entspannen
(erschienen in der Ausgabe Mai 2008)

Doch wie schwer ist es wenn Kinder gehen! Besonders für Mütter. Zuerst kann man es gar nicht abwarten, dass sie groß werden. Endlos scheinen die durchwachten Nächte am Kinderbett, die Zeiten der „Gefangenschaft“ auf Spielplätzen und in Krabbelgruppen, zu groß die Windel-, Bauklotz- und Wäscheberge. Wann werden sie endlich groß? Und dann plötzlich sind sie groß.
Mutter der kleine Wünsche
(erschienen in der Ausgabe Mai 2006)

Maria ist meine Mutter. Das ist mein Glaube. Weil mich Gott so liebt, hat er mir diese Mutter zur Seite gestellt. Wenn ich wieder scheinbar Unwichtiges ersehne, gehe ich zu ihr. Sie zürnt nie, sie ist ja doch die Mutter der Barmherzigkeit.