Vera Novelli          Journalistin - Autorin
Auswahl meiner Beiträge in der Rubrik "Wort zur Woche" der Augsburger Allgemeinen Zeitung
Wo wohnt Gott?
(erschienen am 11.06.2011)

Zeuge sein ist schwer. Auch wir sollen Zeugen sein. Zeugen der Liebe Christi in dieser Welt. Doch oft starren wir zum Himmel und warten.
Das wird ein Weihnachten!
(erschienen am 11.12.2010)

Weihnachten - das Fest der hohen Erwartungen. Irgendwie so wie ein gelungener Kindergeburtstag soll es werden. Mit lächelnden Gesichtern, kurzweiligem Programm und bunter Deko.
Alle sollen zufrieden heimgehen, mit einer Tüte voller Gaben und einem vollen Bauch.
Wenn du nicht loben kannst ...
(erschienen am 18.09.2010)

Wer schlecht über andere redet, hat meist Angst. Angst um seine Macht, Einfluss, Beliebtheit, Pöstchen... Der vermeintliche „Feind“ wird hinter seinen Rücken fertig gemacht. Keine edle Kriegsführung.
Mit einem Fuß im Paradies
(erschienen am 07.08.2010)

Ich sage, es ist ein Zeichen der Reife, wenn man kindlich wird - nicht kindisch wohlgemerkt! -, wenn man beginnt die Wirklichkeit so wie die kleinen Gregors und all die Dreikäsehochs dieser Welt zu sehen.
Ideale Mutter?
(erschienen am 15.05.2010)

Wir Mütter sind auf das Glück unserer Kinder bedacht. Doch wissen wir wirklich genau, was das Glück für unsere Kinder ist? Wir Mütter pflanzen oft unsere eigenen Träume in die Herzen der Kinder, die uns lieben und allesmachen würden, damit wir mit ihnen zufrieden sind.
Lachen überwindet, Lächeln verbindet
(erschienen am 20.02.2010)

Einem Lächeln kann sich kaum jemand entziehen, wenn das Lächeln ehrlich ist. Ein
Lächeln ist ansteckend, wunderschön und manchmal ein Weg zur Versöhnung. Wenn Sie heute nichts zu lachen haben, dann lächeln Sie wenigstens.
Ohne Worte
(erschienen am 21.03.2009)

Die Macht der Worte - wie gehen wir mit ihr um? Wie oft „labern“ wir alles kaputt. Wie oft zerstören wir so viel Schönes durch ein unbedachtes oder im Zorn gesagtes Wort.
Ein Gott, der in die Krippe passt
(erschienen am 15.12.2007)

Gott wird Mensch. Er verlässt die Herrlichkeit des Himmels, um in der Alltäglichkeit der Welt zu leben. Mit uns. Zu leben und zu sterben. Mit uns. Und aufzuerstehen. Mit uns. Das ist keine „Idee", das ist Liebe. Das ist die Botschaft von Weihnachten. Nicht mehr, nicht weniger.
Erkläre mir die Welt
(erschienen am 25.08.2007)

Aber was ist in dieser Vielfalt an Gaben die wichtigste, die dringlichste, die unent-behrlichste? Kann man das überhaupt beantworten, kann man sagen, das ein Mensch etwas haben muss, was wichtiger als alles andere ist?
Vom "unseligen" Geben
(erschienen am 05.05.2007)

In einer Gesellschaft, in der man fast alles Materielle kaufen kann und fast nichts mehr braucht, ist sehr viel Fantasie, Feingefühl und Liebe nötig, um wirklich zu „schenken“.